Ratgeber: Waldkindergarten
Spielzeug gibt es nicht, dafür viel Freiheit: Im Waldkindergarten werden Kinder zu Naturforschern und Schöpfern ihrer eigenen Spielwelt.
Spielzeug gibt es nicht, dafür viel Freiheit: Im Waldkindergarten werden Kinder zu Naturforschern und Schöpfern ihrer eigenen Spielwelt.
Spielen ist für die Entwicklung von Kindern so wichtig wie Schlafen, Essen und Trinken. Denn im Spiel entdecken und lernen sie Neues. Dafür brauchen sie vor allem Muße und Freiheiten.
Oft reicht ein kleiner Anlass und der Sprössling steigert sich in einen Wutanfall hinein. Wenn Kinder in die Trotzphase kommen, liegen bei Eltern häufig die Nerven blank. Doch für den Nachwuchs ist diese Periode des Abnabelns absolut wichtig.
Eine enge Beziehung zwischen Eltern und ihrem Kind und die ständige Aufmerksamkeit stehen im Mittelpunkt des Konzepts Attachment Parenting. Doch der intuitive Erziehungsansatz ist umstritten.
Eltern von heute machen sich so viele Gedanken um Erziehung wie keine andere Generation vorher. Gleichzeitig fühlen sich viele auf der Suche nach dem richtigen Weg stark verunsichert. Experten raten zu mehr Gelassenheit: Kinder brauchen keine Eltern, die perfekt sind. Sondern Eltern, die als Leuchttürme starke Signale senden.
Auf junge Eltern prasseln von allen Seiten Informationen ein. Es wird gewarnt, gemahnt, gefordert. Die Ratschläge sind vielleicht gut gemeint, haben aber nicht immer Hand und Fuß.
Stundenlang zu sitzen gehört zum Alltag vieler Schulkinder. Ohne sportlichen Ausgleich können sich Haltungsschwächen entwickeln, die sich spätestens im Erwachsenenalter zu echten Schäden und langwierigen Problemen auswirken. Gezieltes Training kann Haltung und Gleichgewichtssinn verbessern.
Der Hals kratzt, die Nase läuft, die Ohren tun weh. Vermutlich wieder ein Infekt. Nicht schlimm, aber das Kind leidet. Oft helfen sanfte Hausmittel, die Symptome zu lindern. Sind aber Bakterien im Spiel, hat der Körper ganz schön zu kämpfen. Im Zweifelsfall fragt man besser den Kinderarzt.
Dreizehn Impfungen in zwei Jahren: Die meisten Eltern stellen den Rundumschutz für ihr Kind nicht infrage. Doch wer Zweifel am Vollkasko-Paket äußert, gerät unter Rechtfertigungsdruck. Die Impfdebatte ist hochemotional.
Der Kopf ist heiß, die Augen glasig: Bei vielen Eltern steigt mit der Temperatur die Sorge um ihr Kind. Dabei ist Fieber an sich nichts Schlechtes. Im Gegenteil: Es beweist, dass der Körper sich gegen Krankheitserreger wehrt. Deshalb ist es nicht immer nötig, die hohe Körpertemperatur zu senken.